Musikschule Gabriela Aßhoff
Vereinstraße 20
45127 Essen
Telefon 0201/295375
Klavierunterricht: |
Klassisch, |
Jazz, Rock, Blues, | |
Pop und andere | |
Musikstile | |
Keyboardunterricht: |
alle Musikstile |
Gitarrenunterricht: |
klassische Gitarre, |
E-Gitarre, E-Bass | |
Akkordeonunterricht: |
Tasten- und |
Knopfakkordeon | |
Orgelunterricht: |
Kirchenorgel, |
Heimorgel | |
Geigenunterricht |
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Bratschenunterricht |
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Blockflötenunterricht |
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Querflötenunterricht |
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Gesangsunterricht |
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Unterrichtszeiten: nach Vereinbarung |
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Unterrichtsformen | |
Einzelunterricht: | 30 oder 45 Minuten |
Gruppenunterricht: | 45 oder 60 Minuten |
Jeder ist musikalisch! Wer ein Instrument erlernen möchte, wird dies auch erreichen. Es dauert eine Weile, aber - wie ein Sprichwort sagt - macht Übung den Meister, und dabei helfen wir Ihnen mit individuellem, auf Sie abgestimmtem Training. Es ist unerheblich, ob Sie noch nicht das Erwachsenenalter erreicht haben oder schon zum „golden age“ gehören, denn unsere älteste aktive Musikerin ist erst 88 Jahre jung, der kleinste Musiker beginnt seine erfolgversprechende Karriere derzeit mit 5 Jahren. Beide haben eins gemein: sie sind fit
und haben Spaß am Musizieren!
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietzsche), denn sie ist mehr als ein nutzloser Zeitvertreib, mehr als Spielerei und mehr als ein Hobby. Die universelle Weltsprache Musik ist essentiell, zum gelungenen Leben notwendig, gibt gute Laune und viel Energie für den Tag, sie beeinflusst in hohem Maß unsere Emotionen, auch wenn sie nur passiv genossen wird.
Passives Hören von Musik wirkt emotional. Aktives Musizieren, sei es nun am Klavier, mit der Geige, Gitarre, Keyboard, Flöte oder mit anderen Instrumenten, spricht dagegen nicht nur die Gefühlswelt an, sondern hier müssen noch zusätzlich mehrere Sinne und Bewegungen gleichzeitig koordiniert werden: Notenlesen, in der Königsdisziplin das Auswendiglernen, Umsetzung der Noten in eine möglichst exakte komplizierte Bewegung und gegebenfalls eine geregelte Korrektur. Beim gemeinschaftlichen Musizieren muss zudem noch auf die Aktionen der anderen Musiker geachtet werden. Dies alles geschieht in einem sehr kleinen zeitlichen Rahmen in Bruchteilen einer Sekunde, denn sonst wirken die Musikstücke zerfranst und holprig. Aktives Musizieren erfordert also einiges an Aufmerksamkeit, aus neurologischer Sicht ist es ein fantastisches Training für die grauen Zellen, an dem etliche Gehirnareale beteiligt sind.
Das hört sich alles sehr schwierig an, aber keine Angst, es ist für fast jeden machbar, auch wenn es etwas Übung abverlangt. Natürlich fällt es den Kindern sehr viel leichter als den älteren Erwachsenen. Dafür weiß man im fortgeschrittenen Alter seine eigenen Fähigkeiten um so mehr zu schätzen und selber zu würdigen. Und - das Musizieren stellt einen Ausgleich zum stressigen Alltag dar, weil man sich voll auf die Musik konzentrieren muss und Spaß am gelungenen Spielen hat. Es beruhigt die Seele und produziert Glückshormone. Daneben kann man seinen kreativen Gedanken freien Lauf lassen und in das Musikstück einfließen lassen.
Ein wichtiger Aspekt sollte nicht unerwähnt bleiben. Die soziale Kontaktfreudigkeit wird in der Regel mit häufigem Musizieren stärker ausgeprägt, wie aus vielen Veröffentlichungen zu entnehmen ist. „Musik ist für uns zweifelsfrei die sozialste aller Künste. Der Umgang mit Musik 'öffnet' den Menschen zum Mitmenschen“ von Hans Günter Bastian (aus der Langzeitstudie „Musik(erziehung) und ihre Wirkung“) trifft es hervorragend.
Musizieren in stilvoller Umgebung
Einem Bericht aus dem Fachmagazin Neuropsychology (Bd. 17, Ausg. 3) zufolge werden neben den feinmotorischen Verbesserungen auch die Gedächtnisleistungen bei Kindern und Jugendlichen erhöht. Und das umso mehr, je länger sie musizierten. Aber nicht nur bei Kindern, sondern auch bei musizierenden Erwachsenen sind deutliche Verbesserungen einiger Fähigkeiten, etwa der Spracherkennung in geräuschvoller Umgebung, zu verzeichnen. Senioren, die nur im Kindesalter ein Instrument spielten, hatten auch ein besseres räumlich-visuelles Gedächtnis. Das Erlernen eines Instrumentes wirkt gerade bei älteren Erwachsenen einer Demenz-Erkrankung entgegen.